Inklusion für Senioreneinrichtungen

Senioreneinrichtungen stehen heute unter einem enormen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Druck. Nicht nur, dass die Anforderungen immer größer werden, auch wird meist der Wettbewerbsdruck vor Ort immer stärker. Das größte Kapital einer Senioreneinrichtung ist die „Warteliste“, diese sollte immer gut gefüllt sein. Aber, ein schlechtes Image kann dies unmittelbar verhindern. So gilt es, die Qualität des Hauses stets ganz hoch zu halten. Dies ist aber in der Regel nur bedingt möglich, weil die personellen, baulichen und räumlichen Ressourcen oft nicht ausreichen.

Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass gerade das Personal Zeit zur Verfügung bekommt. Diese Zeit kann aber nur dann bereitgestellt werden, wenn das Personal routinemäßig weiß, wie es mit den jeweiligen Personenkreisen umzugehen hat. Wissen ist erforderlich. Wissen um Umgang und der Kommunikation sowohl mit den typischen Senioren, aber auch mit den motorisch und sensorisch eingeschränkten Bewohnern.

Wir bieten speziell für Senioren- und Pflegeeinrichtungen unsere Leistungen wie folgt an:

1./ Vortrag / Fortbildung: „blind verstehen“ (für Mitarbeiter)

  • Die Lebenssituation sensorisch eingeschränkter Menschen in Deutschland:
  • Daten / Fakten / Zahlen
  • Leben mit einer Sehbehinderung und Blindheit im Alltag / im Alter.
  • Leben mit einer Hörbehinderung und Gehörlosigkeit im Alltag / im Alter.
  • Typische Augenkrankheiten und deren Auswirkungen.
  • Unterschied zwischen: Sehbehinderungen, hochgradiger Sehbehinderung und Blindheit
  • Unterschied zwischen: Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit (Taubheit)
  • Wie verändert sich das Leben, wenn ein Mensch vom Arzt erfährt, dass er erblinden wird?
  • Umgang mit sehbehinderten und blinden Menschen (Kommunikation und Pflege)
  • Leben in der Dunkelheit: Erfahrungstraining der Teilnehmer/innen
  • Einbindung dieser Menschen in das gesellschaftliche Alltagsleben / in den Einrichtungsbetrieb
  • Abschluss: Wertschätzung der Lebensleistung sehbehinderter und blinder Menschen.

Zusatz: Teilnehmerbescheinigung / -Zertifikat

2./ Optimale Ausstattung einer Senioreneinrichtung

Ziel: Integration seh- und hörgeschädigte Bewohner in den regulären Einrichtungsbetrieb.

  • Begutachtung der baulichen- und räumlichen Situation.
  • Begutachtung der Umfeldsituation: Freizeitangebote (Spiele, Unterhaltung, Sport, TV, Bibliothek), Speisesaal, Ausflüge und Aktivitäten.
  • Erstellen eines Investitionsplans (Dauer und Kosten) in Präsentationform einschl. der Vorschläfe baulicher Maßnahmen und der Ausstattung als Entscheidungsgrundlage der Geschäftsleitung.

3./ Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit

  • Entwicklung einer Marketingstrategie.
  • Entwicklung von Texten und Bildern für den Internetauftritt.
  • Entwicklung eines Flyers.
  • Entwicklung von Pressemitteilungen und Durchführung einer Pressekampange.
  • Erstellung einer Präsentation für den eigenen Gebrauch
  • Organisierte Vortragsveranstaltungen von örtlichen Augenärzten und Optikern, sowie von HNO-Ärzten und Akustikern – auch für die Öffentlichkeit, damit diese die Einrichtung kennenlernt
  • Vortrag bei Sehbehinderten- und Blinden- / Hörgeschädigten- und Gehörlosenverbänden
  • Einrichtung einer Hörbibliothek bzw. eines Bildschirmlesegerätes (ggfs. mit Sprachausgabe) als Angebot für die Bewohner, um Zeitungen, Bücher u. ä. vergrößert lesen zu können.
  • Training: Einkaufen mit eLupten und „PocketShopper“ (Barcodelese mit Sprachausgabe)
  • Organisation und Durchführung von drei Veranstaltungen. Z. B.: Sommerfest, Tag der offenen Tür mit Spätnachmittagveranstaltung (Kabarett, Lesung, Tanz u. ä.), Natur erfahren mit „vier“ Sinnen (geführte Wanderung durch den Park,  Zoo o. ä.).

4./ Optional: Vertrieb

  • Vorstellung der Einrichtung bei: Ärzten, Krankenhäusern, Krankenkassen, Sanitätshäuser,  städtischen Seniorenberatungsstellen, Optikern und Akustikern.